Aktuelle Beiträge aus der Wissenschaft vom Stiftungsprojekt "Kompetenz statt Demenz" (KsD)
Demenz-Risiko senken: können wir fast 50 % der Fälle verhindern?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 25. Sept 2024
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
Der Bericht der Lancet-Kommission zur Demenzprävention hebt die zentrale Rolle von Präventionsstrategien hervor und ergänzt die bereits identifizierten 12 Risikofaktoren um zwei neue: Sehbeeinträchtigung und hohes Cholesterin. Die Botschaft ist klar: Prävention ist möglich, und durch aktives Handeln können wir das Demenzrisiko signifikant senken.
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Individuelle Alzheimer-Prävention ist möglich: Führen Sie rechtzeitig eine Kognoskopie durch
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 17. Juli 2024
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
Ein Affenkopf gegen die Vergesslichkeit
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 29. Mai 2024
Von Anja Horsfield
Der Speisepilz Hericium erinaceus rückt zunehmend ins Blickfeld der Demenzforschung. Dank seiner bioaktiven Substanzen wie Hericenone und Erinacine zeigt der Pilz eine Vielzahl neuroprotektiver Eigenschaften. Diese wurden bereits in klinischen Studien mit Alzheimer-Patienten nachgewiesen, wobei sie zu einer Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten führten.
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α -liponsäure: Wie eine Fettsäure gegen Alzheimer wirkt!
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 3. April 2024
Von Anja Horsfield
α -Liponsäure ist eine kurzkettige Fettsäure, die sowohl vom Körper selbst gebildet als auch über die Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden kann. Neben ihrer Rolle als Proenergetikum und Antioxidans zeigt sie eine Vielzahl weiterer positiver Wirkungen im Körper und kann zahlreichen Studien zufolge dem Fortschreiten von Demenzerkrankungen wie Alzheimer entgegenwirken.
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Stressabbau lohnt sich: Atemtechnik reduziert Alzheimer-Biomarker nach kurzer Zeit
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 6. März 2024
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen chronischem Stress und dem Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Eine Atemtechnik könnte helfen, dieses Risiko zu verringern, indem sie Stress reduziert und Veränderungen im Gehirn herbeiführt, die mit Biomarkern für Alzheimer in Verbindung stehen.
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Kälte als Prävention gegen den kognitiven Verfall
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 20. Dez 2023
Von Anja Horsfield
Neue Studie löst Rätsel um absterbende Hirnzellen bei der Alzheimer-Erkrankung
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 1. Nov 2023
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
D-Tagatose – ein blutzucker-senkender Zucker?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 20. Sept. 2023
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
D-Tagatose, ein vergleichsweise weniger bekannter Einfachzucker, hat sich insbesondere in Untersuchungen an Diabetikern als blutzuckersenkend erwiesen. Angesichts des Zusammenhangs zwischen Diabetes und Demenz könnte dieser Zucker als hirnfreundliche Alternative zu herkömmlichen Industriezuckern eingesetzt werden.
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Aktuelle Studie zeigt: Antikörpermedikamente gegen Alzheimer lassen das Gehirn schrumpfen
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 5. Juli 2023
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
Eine australische Studie hat festgestellt, dass Antikörpermedikamente gegen Alzheimer, wie Aducanumab und Lecanemab, die Hirnvolumen reduzieren können. Trotz erfolgreicher Reduktion der Alzheimer-spezifischen Amyloid-beta-Ablagerungen bleibt der Nutzen dieser Medikamente fragwürdig. Sie verlangsamen den kognitiven Verfall nur geringfügig und haben schwere Nebenwirkungen. Die Studie weist auch darauf hin, dass diese Medikamente das strukturelle Kardinalsymptom der Alzheimererkrankung, die Hirnatrophie, fördern. Damit erhöhen sie das Risiko für den Verlust von Hirngewebe, eine direkte Ursache für den kognitiven Verfall bei Alzheimer.
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Neue Theorie in der Demenzforschung: Könnte Fruktose Alzheimer auslösen?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 19. April 2023
Von Kerstin Gross-Steinmeyer
Das Fruktose durch seinen niedrigen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen lässt und weitgehend insulinunabhängig verwertet wird, ließ in der Vergangenheit eine günstige Wirkung auf die Gesundheit vermuten. Neue Studien beweisen das Fruktose unvorteilhafter ist als bis jetzt gedacht.
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Hochverarbeitete Lebensmittel und neuronale Gesundheit: Gibt es auch einen Zusammenhang mit anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 22. März 2023
Von Maria Beatriz Harnouche
Schritt für Schritt zur Demenzprävention – wer täglich geht, schützt sein Gehirn
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 22. Februar 2023
Von Maria Beatriz Harnouche
Wer rastet, der rostet. Diese einfache Redewendung trifft auch in Sachen Demenzprävention den Nagel auf den Kopf. Bestätigt wird dies mittlerweile auch von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien. Neue Erkenntnisse zeigen, dass es in den Empfehlungen zur täglichen Bewegungsroutine weit mehr Spielraum gibt als bisher angenommen.
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Das neue Alzheimer-Medikament Lecanemab: Wundermittel oder Flop? Machen Sie sich selbst ein Bild!
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 14. Dezember 2022
Von Kerstin Groß-Steinmeyer
Die Lage spitzt sich zu: Während die Alzheimerzahlen deutschland- wie auch weltweit dramatisch zunehmen, scheint ein pharmakologischer Durchbruch noch weit entfernt zu sein. Es tauchen zwar immer wieder neue Medikamenten-Kandidaten auf, die es bis in die letzte Phase der klinischen Zulassung schaffen, aber aufgrund unzureichender Wirksamkeit scheitern – und bislang ist es keinem einzigen gelungen, den geistigen Verfall aufzuhalten.
Umso mehr lässt die Nachricht aufhorchen, die aktuell in der Presse heiß läuft: Das neues Anti-Demenz-Mittel Lecanemab soll bei Patienten den geistigen Verfall um 27 Prozent verlangsamen, eine schnelle Marktzulassung wird derzeit von den Herstellern Biogen und Eisai angestrebt.
Aber was steckt tatsächlich dahinter und wie sieht es aktuell wirklich auf dem Alzheimer-Medikamenten-Markt aus?
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Wie sich Umweltgifte auf das menschliche Gehirn auswirken und das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung erhöhen können
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 9. November 2022
Von Maria Beatriz Harnouche
Der Zusammenhang zwischen der Belastung durch Umweltschadstoffe und der Alzheimer-Krankheit ist zwar nicht vollständig nachgewiesen, wird jedoch in zahlreichen wissenschaftlichen Studien bereits seit Jahren dokumentiert. Menschen, die Schadstoffen ausgesetzt sind und höhere Blutwerte von giftigen und schädlichen Substanzen aufweisen, haben ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken.
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Neuer Fokus in der Demenzforschung: Hochverarbeitete Lebensmittel als Risikofaktor
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 12. Oktober 2022
Von Kerstin Groß-Steinmeyer
Die ernährungsbezogene Demenzforschung hat in den letzten Jahren eine Flut von vielversprechenden Daten generiert, wobei in den Studien eher die Qualität der Ernährung aufgrund der Menge bestimmter Nährstoffe oder Inhaltsstoffe (z. B. Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, usw.) oder aufgrund von Ernährungsmustern (z. B. der Mittelmeer- oder MIND-Diät, die einen hohen Obst- und Gemüsekonsum, Vollkornprodukte usw. empfehlen) im Vordergrund stand und deren potentiell positiven Auswirkungen auf die Hirngesundheit ermittelt wurden. In jüngster Zeit hat sich die Ernährungsweise bei vielen Menschen verändert, und Forscher fangen an, sich auf eine andere Komponente der Ernährung zu konzentrieren: Hochverarbeitete Nahrungsmittel (engl: Ultra-processed Food) auch als Fast Food bezeichnet, und die damit verbundene Gefahr (nicht nur) für die neuronale Gesundheit.
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Verlangsamt hochdosiertes Vitamin B12 das Fortschreiten der amyotrophen Lateralsklerose (ALS)?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 27. Juli 2022
Von Kerstin Groß-Steinmeyer
Vor der Sommerpause möchten wir, das Team von Kompetenz statt Demenz uns noch einmal bei Ihnen mit einem spannenden Studienergebnis melden, bei dem es aber diesmal nicht um die Demenz, sondern um eine seltenere, aber sehr ernste, unheilbare Erkrankung des zentralen und peripheren Nervensystems geht: die Amyotrophe Lateralsklerose, auch als Lou-Gehrig-Krankheit oder kurz ALS bekannt.
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Eine Studie über DDT beweist: Pestizide sind ein Risiko-Faktor für die Alzheimer-Krankheit
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 29. Juni 2022
Von Maria Beatriz Harnouche
Ob man möglicherweise an der Spätform der Alzheimer-Krankheit erkranken wird, ist auf ein Zusammenspiel von genetischen und umweltbedingten Risikofaktoren zurückzuführen. Von der genetischen Seite ist mittlerweile bekannt, dass das Tragen des ApoE4-Gens das Erkrankungsrisiko erheblich erhöht. Unter den umweltbedingten Risikofaktoren sind die Lebensweise, wie z. B. Ernährung, Schlafqualität, körperliche Aktivität und mentales Training, aber auch die Exposition gegenüber giftigen Stoffen von großer Bedeutung für die Prävention, da sie sowohl auf individueller Ebene beeinflussbar sind und auch durch kollektive Gesundheitspolitik verändert werden können. Trotz ihrer enormen Relevanz sind die Auswirkungen einer möglichen Toxin-Exposition bislang nicht ausreichend untersucht worden: Die Zahl der Veröffentlichungen zu diesem Thema ist begrenzt und findet sich meist in Fachzeitschriften über „Umwelt und Toxine“, nicht aber in medizinischen Fachzeitschriften.
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Kokosöl zur Prävention und Therapie von Alzheimer: Hype oder Hope?
Veröffentlicht auf der KsD Webpage am 8. Juni 2022
Von Kerstin Groß-Steinmeyer
Die Kokospalme (cocos nucifera), die auch als „Baum des Lebens“ bekannt ist, liefert viele wertvolle Nahrungsmittel – das bekannteste ist das Kokosnussöl oder kurz Kokosöl. In den letzten Jahren boomte der weltweite Verbrauch von Kokosöl aufgrund der versprochenen gesundheitlichen Vorteile.
Aber bringt der Verzehr von Kokosöl auch wirklich Vorteile für die Gesundheit oder schadet er eher?
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